Fix your Posture Manual

Korrigieren Sie Ihr Haltungshandbuch

Arbeiten Sie an Ihrer Haltung: Beugen Sie Schmerzen vor und fühlen Sie sich noch heute besser!

Viele von uns wünschen sich eine bessere Haltung und eine aufrechte Haltung – doch wo man anfangen soll, ist oft schwierig. Du bist nicht allein! In diesem Beitrag gehen wir auf die Ursachen für eine schlechte Haltung ein, zeigen praktische Lösungen und hilfreiche Hilfsmittel wie einen Rückenkorrektor, damit du den ersten Schritt zu einem stärkeren und selbstbewussteren Ich machst. Denn eine bessere Haltung bedeutet mehr Energie, weniger Schmerzen und ein deutlich gesteigertes Selbstvertrauen.


1. Warum kommt es zu einer schlechten Körperhaltung?

Unser Körper passt sich an die Art und Weise an, wie wir die meiste Zeit verbringen. Wenn Sie stundenlang über den Computer gebeugt oder auf der Couch lümmeln, passen sich Ihre Wirbelsäule, Muskeln und Sehnen allmählich dieser Form an. Über Wochen und Monate hinweg führt dies zu einem Rundrücken oder nach vorne gerollten Schultern – und schließlich zu Nacken- oder Rückenschmerzen.


2. Eine schlechte Haltung lässt sich beheben – aber nicht in zwei Tagen

So wie eine Zahnspange schiefe Zähne begradigt, können Sie Ihren Körper trainieren, seine gesunde Haltung wiederherzustellen. Aber denken Sie daran: Wenn es Jahre gedauert hat, eine krumme Haltung zu entwickeln, braucht es Geduld und konsequente Anstrengung, sie zu ändern. Betrachten Sie Haltungskorrektur als langfristiges Projekt – fangen Sie klein an, bleiben Sie konsequent und freuen Sie sich über jede Verbesserung.


3. Dehnen und Kräftigen: Muskeln & Sehnen

Wenn Sie mit einer schlechten Haltung sitzen oder stehen, werden einige Muskeln und Sehnen zu straff und kurz, während andere schwach und überdehnt werden.

  • Dehnen Sie die verspannten Bereiche (z. B. Brust- und Hüftbeuger), um sie zu verlängern.

  • Stärken Sie die schwachen Bereiche (z. B. den oberen Rücken und die Gesäßmuskulatur), um ein Gleichgewicht herzustellen.

Es ist wichtig herauszufinden, welche Muskeln genau trainiert werden müssen: Verspannte Vordermuskeln gepaart mit schwachen Rückenmuskeln führen beispielsweise zu nach vorne gerollten Schultern. Indem du den Brustkorb dehnst und das Zurückziehen der Schulterblätter trainierst, stellst du das Gleichgewicht wieder her.


4. Zwanzig Haltungsübungen (nach Problem gruppiert)

Nachfolgend finden Sie 20 gezielte Übungen – gruppiert in fünf Kategorien – zur Behandlung häufiger Haltungsprobleme. Beginnen Sie immer sanft und erzwingen Sie niemals eine schmerzhafte Dehnung.

A. Abgerundeter unterer Rücken (hintere Beckenkippung)

  1. Katze–Kuh : Mobilisieren und entspannen Sie Ihre Wirbelsäule.

  2. Sphinx-Pose : Sanfte Rückbeuge zum Öffnen der Brust.

  3. Niedriger Ausfallschritt : Hüftbeuger dehnen, Beckenkippung lindern.

  4. Superman : Stärkt den unteren Rücken und die Gesäßmuskulatur.

B. Überwölbter unterer Rücken (Beckenkippung nach vorne)

  1. Stellung des Kindes : Lösen Sie verspannte Rückenmuskeln.

  2. Beckenkippung : Erlernen Sie eine neutrale Beckenhaltung durch Aktivierung des Rumpfes.

  3. Plank : Bauen Sie Rumpf- und Gesäßkraft auf.

  4. Knie zur Brust : Entspannen Sie den angespannten unteren Rücken.

C. Nach vorne gerollte Schultern

  1. Brustdehnung im Türrahmen : Öffnen Sie angespannte Brustmuskeln.

  2. Schulterblattretraktion : Drücken Sie die Schulterblätter zusammen.

  3. Reverse Fly : Stärken Sie den oberen Rücken mit Bändern oder leichten Gewichten.

  4. Brustwirbelsäulenstreckung auf der Schaumstoffrolle : Lösen Sie die Steifheit im oberen Rücken.

D. Nach vorne gekipptes Becken (getrennt von der Krümmung des unteren Rückens)

  1. Dehnung des Hüftbeugers : Dehnen Sie verspannte Hüftmuskeln.

  2. Bird Dog : Rumpf und Rücken stabilisieren.

  3. Glute Bridge : Spannen Sie Ihre Gesäßmuskeln an, um die Beckenstabilität zu verbessern.

  4. Dead Bug : Trainieren Sie die tiefe Körpermitte und halten Sie die Wirbelsäule gerade.

E. Umfassende Haltungsoptimierung

  1. Wall Angels : Verbessern Sie die Schulter- und Brustbeweglichkeit.

  2. Kniebeugen mit Fokus : Trainieren Sie Beine und Rumpf mit aufrechter Wirbelsäule.

  3. Seitliche Planke : Stärken Sie die schrägen Bauchmuskeln für seitlichen Halt.

  4. Nackenretraktion : Korrigieren Sie die nach vorne geneigte Kopfposition.

Tipp: Wärmen Sie sich zuerst auf, hören Sie auf Ihren Körper, steigern Sie sich langsam (Qualität vor Quantität) und üben Sie mindestens 2–3 Mal pro Woche, um dauerhafte Ergebnisse zu erzielen.


5. Praktische Haltungswerkzeuge

Neben Übungen geben Ihnen Hilfsmittel einen sanften Anstoß – im wahrsten Sinne des Wortes. Ein Haltungskorrektor wirkt wie eine „Klammer für Ihre Wirbelsäule“ und hält Sie in der richtigen Position, sodass Sie nicht den ganzen Tag an aufrechtes Sitzen oder Stehen denken müssen. Mit der Zeit gewöhnen sich Ihre Muskeln an die neue Position, auch wenn Sie ihn nicht tragen.


6. So verwenden Sie eine Haltungshilfe

Tragen Sie Ihre Orthese zunächst etwa eine Stunde täglich – beim Telefonieren, im Homeoffice oder beim Fernsehen. Nach etwa vier Wochen werden Sie feststellen, dass Sie ganz natürlich aufrechter sitzen und stehen. Wenn Ihnen eine vollständige Orthese zu auffällig erscheint, versuchen Sie es mit einem Haltungsshirt oder einem schmalen Korrektor, der Ihre Haltung dezent unterstützt.


7. Schritte zum Einstieg

  1. Bewerten Sie Ihre Haltung: Finden Sie heraus, wo Ihre Ungleichgewichte liegen.

  2. Bewegen und Dehnen: Machen Sie die richtigen Übungen für Ihre spezifischen Schwachstellen oder Verspannungen.

  3. Fügen Sie ein Werkzeug hinzu: Verwenden Sie einen Haltungskorrektor, um Ihre neuen Gewohnheiten zu verstärken.

  4. Bleiben Sie konsequent: Eine schlechte Haltung entsteht nicht über Nacht, eine gute Haltung auch nicht – bleiben Sie dran.


8. Aktionsplan

  • Woche 1: 1 Stunde/Tag Stützen + 15–30 Minuten gezielte Übungen, 3× pro Woche.

  • Woche 2–4: Erhöhen Sie die Stützzeit schrittweise und variieren Sie die Übungen.

  • Laufend: Hören Sie auf Ihren Körper, bauen Sie neue Bewegungen ein und verfolgen Sie Ihre Fortschritte.


9. Der Extra-Schub

Warum es sich schwer machen, wenn es auch einfach geht? Geben Sie Ihrem Körper die zusätzliche Unterstützung, die er verdient – schnallen Sie sich Ihre Haltungsstütze an und gehen Sie aufrecht Ihren Zielen entgegen!


Bereit, Ihre Haltung zu verbessern? Entdecken Sie unsere Haltungsstütze und fühlen Sie sich noch heute stärker.

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